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Großer Erfolg für "Freiwilligendienst stärken": Keine Kürzungen bei den Freiwilligendiensten

Ein bedeutender Schritt nach vorne

Wir haben Grund zur Freude! In der jüngsten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages haben wir, die Kampagne „Freiwilligendienst stärken“, einen wichtigen Etappensieg errungen: Die ursprünglich geplanten Kürzungen bei den Freiwilligendiensten wurden vollständig zurückgenommen. Dieser Erfolg ist eine direkte Antwort auf den enormen Druck, den unzählige Freiwillige, Ehemalige und Unterstützer ausgeübt haben. Ein massiver Wegfall von Einsatzstellen im nächsten Jahr konnte somit verhindert werden.

Stimmen aus der Kampagne

Marie Beimen, Petentin und Freiwilligensprecherin unserer Kampagne, betont die Bedeutung dieses Erfolgs: „Auch wenn wir anfangs belächelt wurden, haben wir nun einen wirklich großen Erfolg erzielt. Ohne unseren Einsatz wären diese Kürzungen jetzt bittere Realität. Jetzt können wir endlich darüber sprechen, wie wir zukünftig den Freiwilligendienst besser gestalten können.“

Trotz des Erfolgs weist Marie darauf hin, dass die materiellen Bedingungen für Freiwillige oft nicht ausreichend sind. Dennoch ist die Rücknahme der Kürzungen ein Grund zum Feiern. Ein besonderer Dank gilt auch den Politikerinnen und Politikern, die unsere Kampagne unterstützt haben. Ihr Engagement und das einstimmige Votum aller Fraktionen im Petitionsausschuss waren entscheidend.

Finanzielle Details und Ausblick

Im Regierungsentwurf des Bundeshaushaltes für das kommende Jahr waren ursprünglich Kürzungen in Höhe von 78 Millionen Euro vorgesehen – 25 Millionen für die Jugendfreiwilligendienste und 53 Millionen für den Bundesfreiwilligendienst. Mit dem Beschluss des Haushaltsausschusses wurden diese Kürzungen nicht nur zurückgenommen, sondern der Ansatz für die Jugendfreiwilligendienste sogar um zusätzliche zwei Millionen Euro erhöht.

Nächste Schritte

Marie Beimen erklärt abschließend: „Jetzt müssen wir Rahmenbedingungen schaffen, die es noch mehr Menschen ermöglichen, sich zu engagieren. Die Politik muss Gesetze mit unseren Forderungen aus der Petition auf den Weg bringen und mehr Geld für die Dienste bereitstellen. Der Beschluss im Haushaltsausschuss ist ein wichtiger Schritt, aber wir erwarten, dass die Politik weitermacht und unsere Forderungen umsetzt. Als Freiwillige sind wir jederzeit bereit, dies von der Politik einzufordern.“

Wir von „Freiwilligendienst stärken“ sind bereit, weiter für unsere Ziele zu kämpfen und die Politik zu weiteren positiven Schritten zu bewegen. Lasst uns diesen Erfolg gemeinsam feiern und weiterhin aktiv bleiben!

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Kampagne Freiwilligendienste stärken!

Die Kampagne wird getragen von Menschen aus dem Freiwilligendienst.
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