Aufbruch in das „Soziale Jahr“

6. Juni 2024


„Banger“

– Wattana Häßler, FWDlerin
Landessportverband Baden-Württemberg

Wenn du ein Jahr lang ein FSJ machen möchtest, dann ließ weiter. Ich habe nun fast ein ganzes Jahr hinter mir und viele Dinge erlebt. Als das FSJ angefangen hatte, gab es ein paar obligatorische Probleme, die erstmal zu überwinden waren.
Waren es schlechte Kommunikation oder ein unvollständiger Stundenplan. Nach dem Einführungsseminar dachte ich mir zuerst: „Also die Gruppe ist totaler Quatsch und jeder misst sich mit dem anderen.“
Über die Zeit hat man aber jedoch gemerkt, dass unsere Gruppe sich ehrlich gebunden hat und eine richtig coole Atmosphäre abgibt. Solange man auch wirklich das macht, wo man Spaß hat, ist jede Arbeit schonmal besser.
Die Zeit in der Schule und im Verein fühlte sich kaum wie Arbeit an, da die Kinder das Herz eines Menschen füllen. Ich hatte immer viel Spaß, auch wenn die Kinder ab und zu dich belasten, jedoch weiß man das die Arbeit wichtig und notwendig ist. Die Lehrerinnen waren zuerst überrascht, wie meine Art ist, wie ich mit den Kindern umgehe, konnten nun aber über Zeit nachvollziehen und finden es toll.
Ich bin sehr direkt mit den Kindern, gebe ihnen Ratschläge fürs Leben und wie man sich richtig
vorbereitet. Ich bringe ihnen bei, dass man ein gutes Verhältnis mit Autoritätspersonen haben kann und
zudem auch, dass man trotzdem im Unterricht die Person respektiert und mitmacht.

Im Großen und Ganzen kann man auch nicht verhindern mal etwas mehr zu arbeiten, aber die Arbeit lohnt sich.