FÖJ bei Greenpeace e.V. in Hamburg 2011-2012
2. August 2024„Ohne mein FÖJ hätte ich beruflich einen anderen Weg eingeschlagen und ich weiß nicht, ob ich damit glücklich geworden wäre.“
– Marten Heuermann, ehemaliger FÖJler,
Bildungsreferent DRK
Die Anleitung in meiner Einsatzstelle während des FÖJ hat mich darin bestärkt, mein Studium nach meinen Interessen zu wählen und nicht zu sehr danach, was ich später damit machen kann. Außerdem habe ich erste Erfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt. Und ich konnte mein Interesse an Umwelt- und Naturschutzthemen erweitern. Das hat mein weiteres Handeln und meine Einstellung sehr beeinflusst.
Während der Seminarwochen lernte ich viele Gleichaltrige mit ähnlichen Interessen kennen. Mit einigen habe ich auch nach mehr als 10 Jahren noch Kontakt. Ich denke gerne an die Seminarwochen zurück, in denen wir an verschiedenen Orten in Hamburg zu unterschiedlichen Themen gearbeitet und Ausflüge gemacht haben. Auch in der Freizeit hatten wir eine schöne Zeit zusammen.
Wenn ich keinen Freiwilligendienst gemacht hätte, hätte ich Lebenserfahrung, Berufsorientierung, Einblicke in die Arbeitswelt, Einblicke in die Abläufe einer weltweiten Umweltschutzorganisation, Auseinandersetzung mit Natur- und Umweltschutz und den Auswirkungen des eigenen Handelns verpasst.
Um einen Freiwilligendienst für mehr (junge) Menschen attraktiv zu machen, sollten Unterkünfte für die Freiwilligen organisiert werden, ein höheres Taschengeld aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten gezahlt werden und der Freiwilligendienst besser für Studium und Bewerbung anerkannt werden.