Mein Freiwilligenjahr

6. Juni 2024


„Ende gut, alles gut“

– Jannis Zickermann, FWDler
Lsvbw

Das Freiwilligenjahr hat mich in meinem Leben sehr weitergebracht. Im Vordergrund stand die Arbeit mit den Kindern, welche mir sehr Spaß gemacht hat, auch wenn man oft an seine Grenzen gebracht wurde. Dennoch gibt es oft Momente, die sehr unerwartet kommen und einem das Herz erwärmen. Für solche Momente macht man das Ganze. Man merkt den Generationenunterschied zwischen mir und den Kindern in der Art, wie man aufgezogen wird. Teilweise erklären mir die Erstklässler, was sie alles in GTA5 etc. machen und man macht sich schon Sorgen. Trotzdem muss man sagen, dass es auch viele Kinder gibt, die noch eine „schöne Kindheit“ haben, wie wir sie hatten.

Ich habe jeden Tag auch mindestens eine AG geleitet, die ich immer selbst organisiert habe. Das war eine gute Erfahrung, da dies so ziemlich das erste Mal ist, dass ich die alleinige Verantwortung über Kinder und eine Unterrichtsstunde hatte. Das lief aber alles immer sehr gut, auch wenn ich manchmal sehr streng sein muss, obwohl ich das nicht immer will.
Die Seminare waren auch immer cool und eine schöne Abwechslung zum Alltag in der Schule und auf dem Fußballplatz.